Für eine Welt ohne Gentechnik
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Schweizer Allianz Gentechfrei, 8032 Zürich
SAG
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Martina Munz ist die neue Präsidentin der SAG
Maya Graf und Martina Munz an der SAG Mitgliederversammlung. Bild: Aissa Tripodi
Martina Munz, studierte Agronomin ETH und SP-Nationalrätin des Kantons Schauffhausen, wurde an der Mitgliederversammlung vom 28. Juni 2016 zur neuen Präsidentin der SAG gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Maya Graf an, welche den Verein während ihrer 15-jährigen Amtszeit erfolgreich geführt hat. Als studierte Agronomin ETH und jahrelanges Mitglied der SAG ist Martina Munz bestens vertraut mit den vergangenen und aktuellen Tätigkeiten der SAG. Nebst dem inhaltlichen Fachwissen bringt sie als Nationalrätin auch die wertvolle politische Vernetzung für das Amt als Präsidentin mit. Im Rahmen ihrer Mandate engagiert sie sich seit Jahren für die Themen Landwirtschaft und Ernährung und hat sich im Parlament wiederholt mit Vorstössen für eine gentechnikfreie Schweiz eingesetzt.
Lebensmittelschutz-Initiative
Das Gentech-Moratorium untersagt den Einsatz bzw. Anbau von gentechnisch veränderten Tieren und Pflanzen in der Schweiz (GVO). Ende 2025 läuft das Moratorium aber voraussichtlich aus. Die Gentech-Konzerne setzen Parlament und Bundesrat massiv unter Druck: Sie lobbyieren dafür, dass die strengen Regeln für den Einsatz von Gentechnik geschwächt werden.
Das werden wir nicht zulassen! Deshalb hat die SAG, zusammen mit Bio Suisse und GenAu Rheinau, die Lebensmittelschutz-Initiative lanciert. Sie wird von über 25 weiteren Organisation unterstützt..
Mit der Lebensmittelschutz-Initiative wird die Wahlfreiheit der Konsument:innen verankert und dafür gesorgt, dass die gentechnikfreie Landwirtschaft und die Umwelt dank strikter Regeln vor den Risiken der Gentechnik geschützt bleiben.
Die Initiative fordert, dass das Moratorium so lange erhalten bleibt bis folgende Punkte umgesetzt sind::
- Obligatorische, strikte Risikoprüfung für gentechnisch veränderte Organismen entsprechend dem Vorsorgeprinzip, die auch für die neue Gentechnik gilt.
- Wahlfreiheit und Rückverfolgbarkeit dank Transparenz durch zwingende Kennzeichnungspflicht - vom Saatgut bis ins Verkaufsregal - und Entwicklung von Nachweisverfahren
- Entwicklung von Koexistenzregeln sowie Kosten- und Haftungsregelung bei Schäden nach dem Verursacherprinzip, um die die gentechfreie Lebensmittelproduktion schützen
- Schutz der gentechnikfreien Züchtung vor Patenten
- Unterstützung der gentechfreien Forschung und Züchtung durch den Bund
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Für SAG-Engement spenden
Die SAG wirkt aktiv mit bei der Initiative, um die Allianz aufzubauen, das politische Umfeld zu mobilisieren und Unterschriften zu sammeln.
Dieses Engagement ist nur dank Ihrer Spende möglich - vielen Dank!
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Das werden wir nicht zulassen! Deshalb hat die SAG, zusammen mit Bio Suisse und GenAu Rheinau, die Lebensmittelschutz-Initiative lanciert. Sie wird von über 25 weiteren Organisation unterstützt..
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Die Initiative fordert, dass das Moratorium so lange erhalten bleibt bis folgende Punkte umgesetzt sind::
- Obligatorische, strikte Risikoprüfung für gentechnisch veränderte Organismen entsprechend dem Vorsorgeprinzip, die auch für die neue Gentechnik gilt.
- Wahlfreiheit und Rückverfolgbarkeit dank Transparenz durch zwingende Kennzeichnungspflicht - vom Saatgut bis ins Verkaufsregal - und Entwicklung von Nachweisverfahren
- Entwicklung von Koexistenzregeln sowie Kosten- und Haftungsregelung bei Schäden nach dem Verursacherprinzip, um die die gentechfreie Lebensmittelproduktion schützen
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