5.10.2011 | Deklaration
Vom 1. bis am 16. Oktober werden Bürgerinnen und Bürger aus
ganz USA von New York City zum Weissen Haus nach Washington DC gehen,
um die Kennzeichnung von Gentech-Lebensmitteln zu fordern.
Bild: www.right2knowmarch.org
Die Forderung nach Kennzeichnung für Gentech-Food wird in den USA immer lauter, denn in den USA werden seit 15 Jahren Gentech-Nutzpflanzen angebaut, eine Deklaration der Produkte gibt es aber nicht. Die Konsumenten haben keinerlei Wahlfreiheit. Ein Bündnis von US-amerikanischen Umwelt- und Verbraucherorganisationen will nun die Kennzeichnung von Gentech-Lebensmitteln auf die politische Tagesordnung in den USA setzen. Im Vorfeld des «Right2Know March» haben Vertreter des Bio-Weltdachverbandes IFOAM (International Federation of Organic Agriculture Movements) den Vereinten Nationen in New York eine Erklärung für eine Welt ohne Gentech-Lebensmittel übergeben. Die Interessensvertreter der weltweiten Bio-Bewegung fordern in der Erklärung, dass die Vereinten Nationen alle Länder verpflichten, Gentech-Lebensmittel entsprechend zu kennzeichnen.
externer Link: Right2Know-March
externer Link: Gentechfrei Gehen
externer Link: Inter Press Service
externer Link: Non-GMO Project