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Nanotechnologie
Die SAG beobachtet die Entwicklungen in der Nanotechnologie bei Lebensmitteln, Gebrauchsartikeln und in der Landwirtschaft seit Längerem kritisch. Ausführliche Informationen dazu auf der Unterseite Nanotechnologie.
Synergien zwischen Pflanzenvielfalt und mikrobieller Bodenökologie zur Schädlingsbekämpfung nutzen
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- Kategorie: Klimawandel
Fehlende Pflanzenvielfalt, biologisch schlechten Böden bei Monokulturen und Pestizideinsatz: ein perfektes Umfeld für Schädlingsbefall. Bild: Shutterstock
Einseitige chemische und biotechnologische Massnahmen zur Schädlingsbekämpfung verursachen hohe ökologische, wirtschaftliche und soziale Kosten. Es sei daher dringend erforderlich, zu einem ganzheitlichen Ansatz überzugehen, der die Gestaltung und das Management von Agrarökosystemen in den Vordergrund stellt, fordern Forschende der Abteilung für Umweltwissenschaft der kalifornischen Berkeley Universität und der Fakultät für Agrar- und Lebensmittelwissenschaften der Universität Bologna. Dieser Ansatz sei zwar sehr wissensintensiv, denn es gelte den Schwerpunkt auf die Frage zu legen, was Agrarökosysteme anfällig und verwundbar für Schadinsekten, Krankheitserreger und Unkräuter macht. Daraus abgeleitet könnten aber diversifizierte Agrarökosysteme geschaffen werden, die Probleme mit Schadinsekten, Krankheitserregern und Unkräutern verhindern und unterdrücken, wie sie in einem Artikel in der Fachzeitschrift npj Sustainable Agriculture ausführen.
EU bremst Deregulierungszug aus
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Keine Einigung über neue Gentechniken. Bild: Shutterstock
Trotz Bemühungen der belgischen Ratspräsidentschaft schaffte es das Thema Deregulierung nicht auf die Agenda des EU-Botschaftertreffens am 26. Juni. Es konnte keinen mehrheitsfähigen Kompromiss erreicht werden. Die Auswirkungen seien ungenügend geklärt, kritisierten einige Mitgliedstaaten, allen voran Polen. Wie es aussieht, werden noch viele gentechnikfreie Ackerfrüchte auf europäischen Feldern wachsen dürfen.
Wenn Chatbots beim CRISPRen helfen
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- Kategorie: Fokusartikel
Bild: Shutterstock, KI-generiertes Bild
Fokusartikel Gentechfrei Magazin Nr. 130
Wenn Chatbots beim CRISPRen helfen
Immer öfter bringen Startups und Tech-Giganten Werkzeuge der generativen Künstlichen Intelligenz in die Gentech-Labore. Dort könnten bald Organismen entstehen, deren Herstellung zuvor nicht möglich war. Die Diskussion möglicher Risiken hat eben erst begonnen.
Initiative für gentechnikfreie Lebensmittel - Text veröffentlicht
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Die Initiative schützt Mensch, Tier und Umwelt. Bild: iStockphotos
Die Regulierung der neuen Gentechnik ist auf politischer Ebene in aller Munde: In der EU steuert die Industrielobby auf eine Deregulierung zu. Hierzulande berät sich der Bundesrat zu einem Gesetzesentwurf. Es wird Zeit, dass auch die breite Bevölkerung über die aktuellen Diskussionen informiert wird und diese mitbestimmt. Der Verein für gentechnikfreie Lebensmittel hat heute den Initiativtext seiner Regulierungs-Initiative veröffentlicht. Die SAG ist tatkräftig dabei: Zusammen mit Bio-Suisse und dem Verein Gen Au Rheinau trägt sie den Verein aktiv mit.
Gentechmais MON 810 erzeugt invasive, transgene Wildpflanze
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- Kategorie: Schadensfälle
Teosinte und Mais können sich miteinander kreuzen und Nachkommen bilden. Bild: Wikimedia Commons
Forschungsergebnisse aus Spanien zeigen: Bayers Insektengift-produzierende Gentechnikmais MON810 kreuzt sich mit der verwandten Wildpflanze Teosinte und überträgt dabei auch ein insektengiftiges Protein, das ursprünglich die Maispflanzen gegen den Maiszünsler schützen soll. Nun breiten sich die so entstandenen transgenen Teosinte-Pflanzen aus und zeigen Anzeichen für eine erhöhte Invasivität. Die Organisation Testbiotech forderte deshalb in einem Beitrag zur Bayer-Hauptversammlung 2024 den Anbau des Gentechmaises zu beenden.
Biolandbau schlägt sich bei Pflanzen in Erbgutanpassungen nieder
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Genetische Heterogenität für bessere Anpassung Bild: Wikimedia Commons
Pflanzen passen sich im Laufe der Zeit genetisch an die besonderen Bedingungen des ökologischen Landbaus an und werden widerstandsfähiger als konventionell angebautes Saatgut bezüglich Stressfaktoren wie Krankheit, Nährstoffmangel oder Wasser. Dies zeigt eine Langzeitstudie der Universität Bonn. Eine Forschergruppe um Prof. Jens Léon pflanzte auf zwei benachbarten Feldern Gerstenpflanzen an, wobei sie auf dem einen Feld konventionelle und auf dem anderen Feld ökologische Anbaumethoden anwendeten. Im Laufe von mehr als 20 Jahren reicherten sich in der Bio-Gerste ganz spezifische Erbanlagen an – andere als in der Vergleichskultur. Die Ergebnisse demonstrieren unter anderem, wie wichtig es ist, Sorten speziell für die Biolandwirtschaft zu züchten, schreiben die Forschenden. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift „Agronomy for Sustainable Development“ publiziert worden.