Für eine Welt ohne Gentechnik
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Nanotechnologie
Die SAG beobachtet die Entwicklungen in der Nanotechnologie bei Lebensmitteln, Gebrauchsartikeln und in der Landwirtschaft seit Längerem kritisch. Ausführliche Informationen dazu auf der Unterseite Nanotechnologie.
Berlin: Tausende demonstrieren für eine Agrarwende
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- Kategorie: Schadensfälle
Bild: wir-haben-es-satt.de
Am Rande der grünen Woche demonstrierten Mitte Januar in Berlin mehrere tausend Menschen für eine nachhaltige Landwirtschaft. Sie forderten eine Wende in der Agrarpolitik und eine Abkehr von der industriellen Lebensmittelproduktion. Die Demonstration wurde von dem breiten Bündnis „Wir haben es satt!“ organisiert. Über 100 gemeinnützige Organisationen hatten zum Protestmarsch aufgerufen, angeführt wurde dieser von 170 Traktoren von Bäuerinnen und Bauern aus ganz Deutschland.
USA: Herbizide dezimieren Populationen des Monarchfalters
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- Kategorie: Schadensfälle
Wenn der Sommer zu Ende geht, das Tageslicht schwindet und die Temperaturen sinken, flattert der westliche Monarchfalter von Nordamerika in Richtung Süden um zu überwintern. Besonders in Kalifornien ist der schöne, orange-schwarz gemusterte Schmetterling weit verbreitet. Doch nun scheint seine Existenz bedroht zu sein: Die Xerces Society, eine gemeinnützige Organisation, die eine jährliche Bestandszählung des westlichen Monarchen durchführt, weist darauf hin, dass dessen Population 2018 historische Tiefststände erreichte. Es wird ein Rückgang von ganzen 86% gegenüber dem Vorjahr geschätzt. Hauptgrund für die sinkende Population ist der übermässige Gebrauch von Herbiziden in den USA.
Sicherheitskommissionen: Risiken und Regulierung der synthetischen Biologie
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- Kategorie: Synthetische Biologie
Die Eidgenössische Fachkommission für biologische Sicherheit EFBS hat einen Bericht zu den risikorelevanten Kriterien zur Beurteilung von Tätigkeiten im Bereich synthetischer Biologie publiziert. Eine der Herausforderungen für Tätigkeiten im Bereich synthetischer Biologie sei deren Regulierung, schreibt die Kommission.Sie empfiehlt, eine fallspezifische Risikobeurteilung mit Fokus auf die Schutzziele Mensch, Tier und Umwelt zu verfolgen.
Risikobewertung von gentechnisch veränderten Pflanzen in der Schweiz
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- Kategorie: Moratorium
Aufgrund des starken Widerstands von Konsumentinnen und Konsumenten werden keine GVO-Futtermittel in die Schweiz importiert. Bild LID
Aufgrund eines Moratoriums ist der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen bis 2021 in der Schweiz verboten. Allerdings sind einige gentechnisch veränderte Organismen (GVO) als Tierfutter und Lebensmittel zugelassen. Zusammen mit der SAG organisierte das Bundesamt für Landwirtschaft eine Reihe von Rundtisch-Gesprächen mit verschiedenen Experten zur Risikobewertung von GVO. Die Beobachtungen, Anmerkungen und Empfehlungen zu Bewertungsverfahren von GVO wurden in einem Bericht festgehalten.
EU: Gentechnikfreie Lebens- und Futtermittelunternehmen fordern Schutz der gentechnikfreien Produktion
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- Kategorie: Importe
Das Urteil des europäischen Gerichtshofes (EuGH) vom 25. Juli 2018 gibt klare rechtliche Vorgaben für den Umgang mit neuen gentechnischen Verfahren an. 75 Unternehmen der gentechnikfreien Lebens- und Futtermittellandwirtschaft aus zehn europäischen Ländern begrüssen das Urteil in einem offenen Brief an die EU-Kommission. Sie fordern eine zügige Umsetzung der notwendigen Massnahmen zur Absicherung der gentechnikfreien Produktion in Europa.
Crispr/Cas Babys: Harte Massnahmen gegen verantwortlichen Forscher gefordert
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
In China sind erstmals zwei Mädchen zur Welt gekommen, deren Erbgut im Embryostadium mit der Genschere Crispr/Cas verändert wurde. Die Empörung weltweit ist gross. Der verantwortliche Genomforscher Jiankui He musste nach seinem Vorpreschen auf Druck der chinesischen Regierung jegliche Forschungen einstellen. Ende November fand in Hongkong die zweite internationale Tagung zur Genomeditierung beim Menschen statt. Auch Jiankui He war eingeladen, um seine Forschungen zu präsentieren.