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Laborfleisch mit/ohne Gentechnik? Ethisch, tier-, klima- und umweltfreundlich?
Künstlich gezüchtetes Fleisch wird als Alternative zu Produkten aus der gängigen Massentierhaltung angepriesen. Das künstliche Fleisch soll klimaschädliche Emissionen ersparen und den Landverbrauch reduzieren. Doch können diese Versprechen eingehalten werden? Kann man auf die Tötung von trächtigen Kühen bzw. Kälbern für die Herstellung von Wachstumsfaktoren verzichten? Gibt es Laborfleisch ohne Gentechnik? In welchem Umfang wird aktuell produziert?

Dr. Zsofia Hock, Leiterin Politik und Themenarbeit, SAG Schweizer Allianz Gentechfrei
Deutsch, 24:18 Min., 23. Januar 2024

pdf231117 Mitteilung WBK-S neue Gentechnik

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Jahresbericht 2022

Unsere Argumente brauchen dringend mehr Sichtbarkeit – bitte helfen Sie uns dabei!

Die neue Gentechnik soll bald neu reguliert werden. Dabei besteht die grosse Gefahr, dass das nicht streng genug geschieht. Deshalb sind die gentechfreie Landwirtschaft und Pflanzenzüchtung sowie die Wahlfreiheit für Bauern und Bäuerinnen sowie für Konsumentinnen und Konsumenten bedroht. Mit einer gut sichtbaren Kommunikationskampagne will sich die SAG 2023 in die einseitige Debatte einmischen, Druck aufbauen und die kritischen Stimmen stärken. Für die fehlenden Mittel dazu bitten wir Sie um eine Extraspende.

Leider ist die gentechfreie Landwirtschaft und Pflanzenzüchtung durch die neue Gentechnik bedroht. Grund ist, dass der Bundesrat vom Parlament den Auftrag erhalten hat, bis Mitte 2024 eine Regulierung der neuen Gentechnik vorzuschlagen. Diese soll nach Auslaufen des Moratoriums 2025 Anwendung finden. Es besteht dabei die reelle Gefahr, dass diese nicht streng genug aufgesetzt wird: Bio-Landwirtschaft und -Züchtung könnten so verunmöglicht oder mit massiven Mehrkosten für die Qualitätssicherung konfrontiert werden. Auch die Wahlfreiheit für Konsument:innen und Produzent:innen wäre gefährdet.

Der einst geeinte, gentechkritische Verbund von Bauernschaft bis Handel bröckelt aber. Ein wichtiger Grund sind die Medien: Sie vernachlässigen ihren journalistischen Auftrag und multiplizieren unkritisch die wissenschaftlich nicht haltbaren Versprechungen der Gentechnikbefürwortenden – ohne Gegenstimmen. Die neue Gentechnik wird mantrahaft als unverzichtbarer Teil der Lösungen bei Klima- und Pestizidproblemen in der Landwirtschaft gepriesen. Wer diesem Lösungsweg kritisch gegenübersteht, wird als wissenschafts- und technologiefeindlich oder ideologisch diffamiert.

Fazit: Kritische Stimmen kommen kaum zu Wort, auch wenn die SAG hartnäckige Medienarbeit betreibt. Offenbar wird eine faktenbasierte und offene Diskussion absichtlich vermieden – die wirtschaftlichen Interessen scheinen zu gross. Und leider fallen viele Produzent:innen und Konsument:innen, welche sich weiterhin keine Gentechnik auf ihren Feldern und Tellern wünschen, auf das Greenwashing der angeblich «nachhaltigen und natürlichen» Technologie mit wohlklingenden Versprechen herein. So darf das nicht weitergehen!

Deshalb sieht sich die SAG gezwungen, die informatorische Schieflage anzugehen und ihre Informationsarbeit mit einer grösseren Kampagne auf möglichst grosse Teile der Bevölkerung auszudehnen. Damit wollen wir die einseitige Debatte besser prägen, kritische Stimmen stärken, die gentechkritische Haltung der Bevölkerung stützen und Druck aufbauen: mit Fakten die Fiktion entlarven und mit Aufzeigen von Alternativen die Unsinnigkeit dieser riskanten Technologie präsentieren.

Die externen Kosten (Kommunikationsagentur, Werbemittel, Platzierungskosten etc.) betragen CHF 160 000, wovon wir CHF 70 000 decken können. Somit fehlen uns noch CHF 90 000. Deshalb bitten wir Sie um eine Extraspende für eine gut sichtbare Medienkampagne mit Reichweite im Jahr 2023.

Sie ist das Kernstück im Strauss anderer Massnahmen, die zurzeit in Planung und Vorbereitung sind. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit Ihrer Mithilfe laut und deutlich sagen können:
Gentechnik bleibt Gentechnik – und bleibt überflüssig!

Vielen herzlichen Dank!
Ihr SAG-Team

Gemeinsam erheben wir unsere Stimme – sind Sie dabei? Jede Spende hilft – ob gross oder klein. Herzlichen Dank!

 IBAN: CH07 0900 0000 8000 0150 6 für SAG, 8032 Zürich

Spenden (Twint, Kreditkarte, Postcard, Paypal)

 Einzahlungsschein (PDF)

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Die neue Gentechnik soll bald neu reguliert werden. Dabei besteht die grosse Gefahr, dass das nicht streng genug geschieht. Deshalb sind die gentechfreie Landwirtschaft und Pflanzenzüchtung sowie die Wahlfreiheit für Bauern und Bäuerinnen sowie für Konsumentinnen und Konsumenten bedroht. Mit einer gut sichtbaren Kommunikationskampagne will sich die SAG 2023 in die einseitige Debatte einmischen, Druck aufbauen und die kritischen Stimmen stärken. Für die fehlenden Mittel dazu bitten wir Sie um eine Extraspende.

Leider ist die gentechfreie Landwirtschaft und Pflanzenzüchtung durch die neue Gentechnik bedroht. Grund ist, dass der Bundesrat vom Parlament den Auftrag erhalten hat, bis Mitte 2024 eine Regulierung der neuen Gentechnik vorzuschlagen. Diese soll nach Auslaufen des Moratoriums 2025 Anwendung finden. Es besteht dabei die reelle Gefahr, dass diese nicht streng genug aufgesetzt wird: Bio-Landwirtschaft und -Züchtung könnten so verunmöglicht oder mit massiven Mehrkosten für die Qualitätssicherung konfrontiert werden. Auch die Wahlfreiheit für Konsument:innen und Produzent:innen wäre gefährdet.

Der einst geeinte, gentechkritische Verbund von Bauernschaft bis Handel bröckelt aber. Ein wichtiger Grund sind die Medien: Sie vernachlässigen ihren journalistischen Auftrag und multiplizieren unkritisch die wissenschaftlich nicht haltbaren Versprechungen der Gentechnikbefürwortenden – ohne Gegenstimmen. Die neue Gentechnik wird mantrahaft als unverzichtbarer Teil der Lösungen bei Klima- und Pestizidproblemen in der Landwirtschaft gepriesen. Wer diesem Lösungsweg kritisch gegenübersteht, wird als wissenschafts- und technologiefeindlich oder ideologisch diffamiert.

Fazit: Kritische Stimmen kommen kaum zu Wort, auch wenn die SAG hartnäckige Medienarbeit betreibt. Offenbar wird eine faktenbasierte und offene Diskussion absichtlich vermieden – die wirtschaftlichen Interessen scheinen zu gross. Und leider fallen viele Produzent:innen und Konsument:innen, welche sich weiterhin keine Gentechnik auf ihren Feldern und Tellern wünschen, auf das Greenwashing der angeblich «nachhaltigen und natürlichen» Technologie mit wohlklingenden Versprechen herein. So darf das nicht weitergehen!

Deshalb sieht sich die SAG gezwungen, die informatorische Schieflage anzugehen und ihre Informationsarbeit mit einer grösseren Kampagne auf möglichst grosse Teile der Bevölkerung auszudehnen. Damit wollen wir die einseitige Debatte besser prägen, kritische Stimmen stärken, die gentechkritische Haltung der Bevölkerung stützen und Druck aufbauen: mit Fakten die Fiktion entlarven und mit Aufzeigen von Alternativen die Unsinnigkeit dieser riskanten Technologie präsentieren.

Die externen Kosten (Kommunikationsagentur, Werbemittel, Platzierungskosten etc.) betragen CHF 160 000, wovon wir CHF 70 000 decken können. Somit fehlen uns noch CHF 90 000. Deshalb bitten wir Sie um eine Extraspende für eine gut sichtbare Medienkampagne mit Reichweite im Jahr 2023.

Sie ist das Kernstück im Strauss anderer Massnahmen, die zurzeit in Planung und Vorbereitung sind. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit Ihrer Mithilfe laut und deutlich sagen können:
Gentechnik bleibt Gentechnik – und bleibt überflüssig!

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