Tage der Agrarökologie
Ausstellung: Vielfalt statt Gentechnik
Im Rahmen der «Tage für Agrarökologie» kreieren wir einen offenen Raum, in dem wir zum Dialog über Vielfalt und Gentechnik einladen.
Für eine Welt ohne Gentechnik
IBAN: CH07 0900 0000 8000 0150 6
Schweizer Allianz Gentechfrei, 8032 Zürich
Die SAG beobachtet die Entwicklungen in der Nanotechnologie bei Lebensmitteln, Gebrauchsartikeln und in der Landwirtschaft seit Längerem kritisch. Ausführliche Informationen dazu auf der Unterseite Nanotechnologie.
Unter Flächenkonkurrenz versteht man die Konkurrenz um Fläche durch verschiedene Nutzungsformen in der Landwirtschaft, z.B. Konkurrenz zwischen dem Anbau von Nahrungs- und Futtermittelpflanzen.
Als Fermentation wir der Prozess bezeichnet, in dem Mikroorganismen wie Hefen, Bakterien oder Schimmelpilze Stoffe in Säure, Gase oder Alkohol umwandeln. Die Fermentation hat eine lange Tradition und kommt in allen Küchen der Welt vor. Sie wird eingesetzt, um die Haltbarkeit und den Geschmack von Lebensmitteln zu verbessern. Beispiele: Weisskohl wird zu Sauerkraut, Chinakohl zu Kimchi, Soja zu Sojasauce und Milch zu Kefir fermentiert. Eine Form der Fermentation ist auch die alkoholische Gärung – also der Prozess, währenddessen Hefen den Most in Wein und die Bierwürze in Bier umwandeln.
Von Food Waste oder Lebensmittelverschwendung spricht man, wenn Lebensmittel, die für den menschlichen Verzehr hergestellt wurden, nicht konsumiert werden, sondern für den Konsum verloren gehen. Die Produktion von später weggeworfenen Lebensmitteln hat negative Konsequenzen für das Klima, denn sie führt zu unnötigen Treibhausgasemissionen, Land- und Wasserverbrauch. Laut dem Institut für ökologisches Systemdesign der ETH Zürich sind in der Schweiz 25 Prozent der Umweltbelastung, die durch die Ernährung verursacht wird, auf Food Waste zurückzuführen. Das Verhindern von Food Waste könnte daher sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bieten und zur Verminderung des Hungers beitragen.